Am vergangenen Wochenende fand der zweite 3D Drucker Workshop im OpenLab statt. 7 Teilnehmer konnten unter fachkundiger Anleitung mehrere hundert Einzelteile zu einer funktionierenden Maschine zusammenschrauben.

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Fast pünktlich um 9:15 Uhr startete der Workshop mit einer kurzen Einführung von Stefan in das Thema. Neben den aktiven Schraubern beobachteten uns Schüler aus dem Schmuttertal Gymnasium aus Diedorf. Diese wollen den Drucker im Rahmen eines Wahlunterrichts aufbauen.

Eher beiläufig wurden von Philipp nicht nur die Arbeitsschritte, sondern auch die Werkzeuge erklärt. Ein Franzose ist ein Engländer ist ein Rollgabelschlüssel – je nachdem.

Ungewohnte Tätigkeiten wie das Abisolieren von Leitungen und verlöten von Steckern wurden von den Betreuern (Philipp II und Adrian) teils erledigt, teils aber auch nur beaufsichtig. Eine missratene Lötstelle ist ja auch kein Beinbruch, sondern wird korrigiert oder neu verlötet.

Kurz vor 21:00 Uhr gab es zum Abschluss des ersten Tages noch eine Pizza. Die wesentlichen mechanischen Baugruppen waren soweit fertig gestellt worden und man sah dem Gebilde langsam an, was es einmal werden sollte.

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Am Sonntag ging es erst um 10:00 Uhr weiter. Peter trat heute die Betreuung anstelle von Philipp II an, somit war weiterhin eine sehr persönliche Atmosphäre möglich. Keiner musste lange auf die Beantwortung seiner Fragen warten und es konnte zügig weiter gebaut werden.

Am Nachmittag druckte Peters i3 als erstes einen kleinen Androiden aus. Die anderen drei folgten bald darauf.

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Abließend wurde noch über die Druckbarkeit von Ponys philosophiert. Es wurde festgestellt, dass die Betreuer zwar genügend Erfahrung generell haben, aber leider nicht auf dem Gebiet des Ponydrucks spezialisiert sind. Da muss Carina wohl eigene Erfahrungen machen. ;-)